Brynmor University – Geheimnisse
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So düster und geheimnisvoll wie das Cover anmutet, so ist auch der Inhalt dieser Geschichte. Der Klappentext verspricht eine spannende Story und hält dieses Versprechen auch durch und durch.
Der Schreibstil war schön angenehm und locker flockig, weshalb ich nur so durch die Seiten fliegen konnte. Ich war auch super schnell in der Geschichte drin. Es war einfach spannend von der mysteriösen Studentenverbindung zu lesen und mit dem Hauptcharakter Samuel zusammen herauszufinden, was mit seinem Bruder, der im Wachkoma liegt, passiert ist. Denn dieser hatte auf der Brynmore University einen Unfall, bei dem noch zu viele Fragen offen geblieben sind.
Es dauert nicht lange bis Sam Connor kennen lernt, der ihm sofort sehr gut gefällt.
Auch wenn die Grundstimmung etwas düster ist, fühlt man sich beim lesen nicht unwohl. Auch wenn der Hauptaugenmerk auf die Liebesgeschichte zwischen Connor und Sam liegt, finde ich, dass der spannende und schon fast zum Thriller neigende Teil nicht zu kurz kommt.
Ich mochte das Buch sehr und kann es jedem, der Liebesgeschichten mit einem Hauch Thrill mag, nur ans Herz legen.
Interessante Zutaten, hat mich gut unterhalten
Als Samuel sein Sportstudium an der Brynmor University anfängt, weiß keiner, dass er das vorwiegend tut, um herauszufinden, wie es zu dem Unfall seines Bruders kam, der noch immer im Wachkoma liegt. Dieses Geheimnis lässt ihn Abstand zu seinen neuen Kommilitonen halten – nur bei Connor fällt ihm das verdammt schwer…
An Ideen bringt dieses Debüt so ziemlich alle Zutaten mit, die bei mir Interesse wecken: Dark Academia, Spannung, eine Liebesgeschichte – und dann noch auch noch einem wunderschönen Ort. Entsprechend hat sich das Buch auch superschnell weggelesen und mich auf jeden Fall auch gut unterhalten.
Allerdings war es mir stellenweise ein bisschen viel gewollte Dramatik – vor allem im Hinblick auf den Unfall seines Bruders und der „geheimen“ Studentenverbindung. Ich glaube, das hätte man ruhig etwas runterfahren können, dann hätte man sich mehr auf die Entwicklung von Samuel bzw. auf die Liebesgeschichte konzentrieren können.
Alles in allem habe ich das Buch gerne gelesen. Als Highlight kann ich es aber nicht ganz bezeichnen, dazu war es nicht herausragend genug.